Festgeldanlagen sind nichts anderes als eine Geldverzinsungsform, die auf eine bestimmte (kurze oder lange) Laufzeit hin ausgerichtet ist. Hierbei wird während der gesamten Laufzeit ein festgelegter Zinssatz als Zinsen gutgeschrieben.
In der Regel liegen die Laufzeiten bei Festgeldanlagen zwischen 30 Tagen und 4 Jahren. Als Faustformel für eine Festgeldanlage gilt: Je höher die Einlage und je länger die Laufzeit, desto höher ist die Verzinsung! | Jetzt vergleichen
Bei Festgeldanlagen ist ganz besonders darauf zu achten, dass der Geldanleger über die gesamte Laufzeit nicht auf das eingezahlte Geld des Festgeldkontos zugreifen kann, d.h., dass das Geld gewissermaßen eingefroren ist.
Auch beachtet werden muss, dass bei gleicher Einlage und gleicher Laufzeit, die Zinssätze und somit die Zinsen sich von Bank zu Bank schon um einiges unterscheiden können - ohne dass jedoch ein mehr an Risiko für den Anleger entsteht. Deshalb vor dem Abschluss unbedingt verschiedene Angebote vergleichen! | Jetzt vergleichen
Häufig sind heute Festgeldkonten gebührenfrei, vor allem bei so genannten Direktbanken, die über kein Filialnetz verfügen. Filialbanken verlangen hingegen oftmals bei einem Festgeldkonto eine Kontoführungsgebühr.
Da die Qualität und die Sicherheit bezüglich eines Festgeldkontos bei einer Direktbank in keiner Weise dem einer Filialbank hinterher steht und da die Auswahl an Direktbanken sehr groß ist - sollte die Entscheidung, wo das Festgeldkonto eröffnet wird, immer auch davon abhängig gemacht werden: Fallen Kontoführungsgebühren an oder nicht? | Jetzt vergleichen
Zwar ist in manchen Ausnahmefällen vor dem Ablauf eine Auflösung des Festgeldkontos möglich, aber auf jeden Fall nicht ratsam. Denn nur, wenn die Bank sich dazu bereit erklärt, ist dies möglich - und dann in der Regel auf Kosten einer geringeren Verzinsung oder sogar einer kompletten Streichung der Verzinsung.
Daher muss der Anleger beim Abschluss eines Festgeldkontos sich im Klaren sein, dass er evtl. während der Laufzeit des Festgeldkontos nicht bei unerwartend auftretenden Zahlungsschwierigkeiten, die seinen Alltag betreffen, auf seine angelegte Rücklage zurückgreifen kann. | Jetzt vergleichen
Die Festgeldzinsen werden in der Regel erst jeweils am Ende der Laufzeit zusammen mit dem angelegten Betrag ausbezahlt. Bei längeren Laufzeiten bieten Banken jedoch auch an, die Zinsen jeweils jährlich auf den eingezahlten Betrag dazu zu zahlen, wodurch der sogenannte Zinseszinseffekt zum Tragen kommt - und der Zinssatz noch ein wenig höher ausfällt, als der tatsächlich bei Abschluss des Festgeldkontos garantierte - und somit wiederum auch die Zinsen. | Jetzt vergleichen
In der Regel verlangen die Banken bei einem Festgeldkonto eine Mindesteinlage, und zwar liegt diese normalerweise bei 2500 Euro. | Jetzt vergleichen
Worauf soll ich bei Festgeldanlagen achten?
Welche Kosten entstehen für mich durch ein Festgeldkonto?
Kann eine Festgeldanlage vorzeitig vor Ablauf aufgelöst werden?
Wann erhalte ich auch meine Festgeldzinsen?
Gibt es bei dem Festgeldkonto eine Mindesteinlage?
Anlagebetrag − Anlagedauer − Einlagesicherung − Festgeldzinsen